Heute ist der Tag des Vinyls. Nein, ihr sollt euch nun nicht irgendwie “merkwürdig” anziehen. Ich bin so gerade eben an der Zeit vorbei geschrappt (Hey! Ich bin 19!). Meine Eltern hatten da noch etwas im Schrank verstaut verstauben lassen.
Also Vinyl oder auch Schallplatten – Das sind so lustige schwarze Scheiben. Diese gibt es in zwei Größen und – jetzt lüge ich wahrscheinlich – die musste man mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten abspielen. Die Großen mit 33 U/min, die Kleinen mit 45 U/min. Es gab aber auch Große mit 45 U/min. Diese Scheibchen haben Rillen drin. Diese Rillen sind im Endeffekt nichts anderes, als in Vinyl gepresste Schallwellen. Mit einer Nadel und einem riesigen Klangkörper hat man diese Schallwellen wieder hörbar machen können. Später gab es s. g. Analog/Digitalwandler. Analog ist eine Schallwelle. Die wurde digitalisiert, in einen Verstärker gepackt, der wiederum Signale an die Lautsprecher gab und damit wurde es wieder Analog. Wir konnten Musik hören.
So, genug des Halbwissens einer 19-Jährigen 🙂 Erfreut euch daran, dass ihr 1000e an Liedern in den Wolken des Internets anhören könnt und weder schwarze, noch silberne Scheiben dafür braucht. Erspart euren Kindern einiges, wenn ihr einmal sterbt. Ich weiß, wovon ich rede. Leider kürzlich Vollwaise geworden.