Liste von Sammlungen alter Computermagazine, -spiele und -bücher

Auf Twitter sah ich öfter Menschen, die anfingen auszumisten. Ich nehm mich da nicht raus, allerdings fing ich schon Mitte 2019 damit an. Massig Kartons mit Disketten und Kassetten lagen so rum und rochen schimmelig. Also weg damit! Viele Disketten enthielten abgetippte Programme, waren allerdings alle weitesgehend unbeschriftet mittlerweile. Meine Erzeuger hatten Zettelchen drauf geklebt, vermutlich mit einem Klebestift. Damals waren die Hüllen aber nicht aus Papier, sondern aus so glänzenden Fäden, die ein Muster ergaben. Zumindest war es ein ziemlich glattes Material und damit fielen die Zettelchen schon in meiner Kindheit ab. Etwas anders verhielt es sich mit den Kassetten. Die abgetippten Programme standen auf dem Inlay: Ziege, Wolf, Kohlkopf 000, Zahlenraten 012 usw. Meine Vermutung ist, dass das aus der “Happy Computer” war. Wir hatten sonst hauptsächlich nur noch die “64er” und “ASM”.

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Schubladendenken

Weil ich weiß und Deutsche bin, bezeichnet man mich als Alman/Kartoffel.
Weil ich Asperger Autistin bin, bezeichnet man mich “Behinderte” oder sogar “Krüppel”. Korrekt wäre: Mensch mit Behinderung. Ich habe aber nicht einmal einen Schwerbehindertenausweis.
Weil ich Computerspiele spiele, bezeichnet man mich Gamerin.
Weil ich nur auf Männer stehe, bezeichnet man mich als heterosexuell.
Weil ich XX Chromosome habe und mich als Frau fühle, bezeichnet man mich als cis.
Weil ich Star Wars mag und teilweise lebe, bezeichnet man als Nerd.
Weil ich IT-System-Kauffrau bin, bezeichnet man mich als Geek.
Weil ich nicht in der Kirche bin und Black Metal höre, bezeichnet man mich als Satanistin.
Weil ich als Firmenwagen einen VW Passat – Benziner übrigens! – fuhr, bezeichnete man mich als VW-Jünger, Raser, Umweltverpesterin und/oder Luftverschmutzerin.

Wann aber seht ihr mich als das, was ich eigentlich bin? Ein Mensch …

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Tagebuch eines pixeligen Abenteurers – 5. Eintrag

Ich habe endlich in einem richtigen Bett geschlafen! Seitdem habe ich angefangen, Dinge zu verbessern und selbst einen Acker habe ich angelegt. Außerdem habe ich einen Steinbruch errichtet. Mit diesen Steinen werde ich mein Heim, aber auch meine Werkzeuge verbessern.
Mein erstes Werkzeug war eine Angel, mit der ich auch schon etwas gefangen habe.

Meinen “Nachbarn” habe ich getötet. Ich dachte, er würde mir etwas Fleisch bringen. Leider nicht.

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Tagebuch eines pixeligen Abenteurers – 4. Eintrag

Ich habe ein paar Schafe und Schweine erlegt. Damit habe ich endlich Wolle für ein Bett und auch gleich damit begonnen, mir eine Hütte zu bauen. Später find es an zu schneien und ich verpasste den Zeitpunkt, mir ein Loch zu graben.
Zuerst griffen mich Zombies an, danach eine Spinne und ich starb abermals.

Wieder erwachte ich am gleichen Punkt, wie auch die Male zuvor. Diesmal rannte ich jedoch zurück zur Hütte und fand meine Wolle und alles andere wieder. Außerdem fand ich das Tier, das die Nacht zuvor an meinem Loch schnaubte. Ich habe einen Eisbären als Nachbarn!

Die Hütte ist mittlerweile fertig und ich werde die erste Nacht nicht in einem Loch, sondern in einem richtigen Bett verbringen.

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Tagebuch eines pixeligen Abenteurers – 2. Eintrag

Als die Sonne aufging, bin ich aus meinem Loch gekrochen. Dabei kam mir ein grünes Wesen entgegen, das in Flammen stand. Ich schlug es ein wenig, da es mich angriff. Dann war es tot.

Ich ging weiter und fand Pfeile, sowie Kühe, Schafe und Schweine. Trotz der Kälte. Unter mir blubberte es und ich entschied mich ein Loch zu graben.

Böser Fehler. Ganz böser Fehler! Ich fiel in Lava und verbrannte.

Nun befinde ich mich wieder am Anfang, wo ich aufwachte und keine Erinnerung mehr hatte, wie ich in diese Welt gekommen war.
Wenigstens diesmal habe ich eine Erinnerung. Ich werde nie wieder graben, wenn es unter mir blubbert.

Abermals bricht die Nacht über mich herein und ich habe mir ein Loch gegraben. Dort, wo es nicht blubberte.

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Tagebuch eines pixeligen Abenteurers – 1. Eintrag

Ich wache auf und befinde mich in einer Welt voller Schnee. Keine Ahnung, wie ich hier her gekommen bin. Nun bin ich hier und werde das Beste aus meiner Lage machen müssen.

Als erstes möchte ich nur noch raus aus dem Schnee. Hier scheint es außer Schnee nicht viel zu geben. Nur einige Bäume und Pflanzen kreuzen meinen Weg. Mich ziehts in wärmere Gefilde. Außerdem verspreche ich mir dort ein paar Tiere, um meinen Hunger zu stillen. Völlig planlos renne ich wild umher.
Nein! So kann das nichts werden!
Ich klettere auf einen Berg. Bis zum Horizont nur Schnee. “Na, das kann ja lustig werden!”, denke ich mir und gehe weiter.

Plötzlich sehe ich, wie die Sonne langsam untergeht. Irgendwas in mir sagt mit, dass ich mir besser ein Loch zum Übernachten graben sollte. Ich sollte recht behalten. Kurz war ich eingenickt, da höre ich ein Grunzen. Zum Glück wirds langsam wieder heller. Ich warte…

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