Gestern genau drei Jahre, vier Monate und drei Tage zurück hatte ich mir den Garmin vivosmart HR gekauft. Es war mein erster Fitness-Tracker und erster Berührungspunkt mit solchen Geräten.
Zuvor las ich mir einen Haufen an Tests durch. Dabei stieß ich auf einen, der den gesundheitlichen Aspekt mitbewertete. Und damit meine ich die Schadstoffe im Kunststoff. Einzig Garmin schien von den bekannten Herstellern keine Weichmacher zu enthalten, die im Verdacht stehen unfruchtbar zu machen o. ä.
Es reicht!
Ich habe mich heute 4h auf der Autobahn aufgehalten. 2h hin und 2h zurück. Die Hintour war ganz okay und konnte im Schnitt mir 140km/h bewältigt werden. Wovon die letzten 30 Minuten allerdings nur mit 100km/h gefahren werden konnten, da die Autobahn auf eben jenes beschränkt war.
Die Rücktour war der Horror. Es regnete sehr stark und bei 90km/h konnte man gut etwas sehen mit Scheibenwischer auf der höchsten Stufe und mit dem entsprechenden Sicherheitsabstand. Es war drei spurig und ich fuhr natürlich rechts. Auf der mittleren Spur dürfte die Geschwindigkeit bei ca. 110-120km/h gelegen haben, ganz links dann deutlich höher. Kein richtiger Sicherheitsabstand wurde auf beiden Spuren eingehalten. Was dazu führte, dass der Vordermann dem Hintermann alles von der Straße auf die Scheibe spritzte. Durch die höheren Geschwindigkeiten wurde somit eine Art weiße Wand geschaffen, in der Fahrzeuge wirklich nur noch schwer auszumachen waren. Beschränkt war ohnehin auf nur 100km/h. Juckte aber die wenigsten.
So viel zur “angepassten Geschwindigkeit” und Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den deutschen Autobahnen. Letztere galt doch eh pro Reifen. Oder nicht?
Schubladendenken
Weil ich weiß und Deutsche bin, bezeichnet man mich als Alman/Kartoffel.
Weil ich Asperger Autistin bin, bezeichnet man mich “Behinderte” oder sogar “Krüppel”. Korrekt wäre: Mensch mit Behinderung. Ich habe aber nicht einmal einen Schwerbehindertenausweis.
Weil ich Computerspiele spiele, bezeichnet man mich Gamerin.
Weil ich nur auf Männer stehe, bezeichnet man mich als heterosexuell.
Weil ich XX Chromosome habe und mich als Frau fühle, bezeichnet man mich als cis.
Weil ich Star Wars mag und teilweise lebe, bezeichnet man als Nerd.
Weil ich IT-System-Kauffrau bin, bezeichnet man mich als Geek.
Weil ich nicht in der Kirche bin und Black Metal höre, bezeichnet man mich als Satanistin.
Weil ich als Firmenwagen einen VW Passat – Benziner übrigens! – fuhr, bezeichnete man mich als VW-Jünger, Raser, Umweltverpesterin und/oder Luftverschmutzerin.
Wann aber seht ihr mich als das, was ich eigentlich bin? Ein Mensch …
Tagebuch eines pixeligen Abenteurers – 5. Eintrag
Ich habe endlich in einem richtigen Bett geschlafen! Seitdem habe ich angefangen, Dinge zu verbessern und selbst einen Acker habe ich angelegt. Außerdem habe ich einen Steinbruch errichtet. Mit diesen Steinen werde ich mein Heim, aber auch meine Werkzeuge verbessern.
Mein erstes Werkzeug war eine Angel, mit der ich auch schon etwas gefangen habe.
Meinen “Nachbarn” habe ich getötet. Ich dachte, er würde mir etwas Fleisch bringen. Leider nicht.
Tagebuch eines pixeligen Abenteurers – 4. Eintrag
Ich habe ein paar Schafe und Schweine erlegt. Damit habe ich endlich Wolle für ein Bett und auch gleich damit begonnen, mir eine Hütte zu bauen. Später find es an zu schneien und ich verpasste den Zeitpunkt, mir ein Loch zu graben.
Zuerst griffen mich Zombies an, danach eine Spinne und ich starb abermals.
Wieder erwachte ich am gleichen Punkt, wie auch die Male zuvor. Diesmal rannte ich jedoch zurück zur Hütte und fand meine Wolle und alles andere wieder. Außerdem fand ich das Tier, das die Nacht zuvor an meinem Loch schnaubte. Ich habe einen Eisbären als Nachbarn!
Die Hütte ist mittlerweile fertig und ich werde die erste Nacht nicht in einem Loch, sondern in einem richtigen Bett verbringen.
Tagebuch eines pixeligen Abenteurers – 3. Eintrag
Es ist Nacht und ich hocke in meinem Loch. Draußen schnaubt und kratzt irgendwas. Richtig unheimlich! Außerdem höre ich ein Schaf. Ich beschließe bei Tagesanbruch auf die Jagd zu gehen und schlafe darüber ein.
Tagebuch eines pixeligen Abenteurers – 2. Eintrag
Als die Sonne aufging, bin ich aus meinem Loch gekrochen. Dabei kam mir ein grünes Wesen entgegen, das in Flammen stand. Ich schlug es ein wenig, da es mich angriff. Dann war es tot.
Ich ging weiter und fand Pfeile, sowie Kühe, Schafe und Schweine. Trotz der Kälte. Unter mir blubberte es und ich entschied mich ein Loch zu graben.
Böser Fehler. Ganz böser Fehler! Ich fiel in Lava und verbrannte.
Nun befinde ich mich wieder am Anfang, wo ich aufwachte und keine Erinnerung mehr hatte, wie ich in diese Welt gekommen war.
Wenigstens diesmal habe ich eine Erinnerung. Ich werde nie wieder graben, wenn es unter mir blubbert.
Abermals bricht die Nacht über mich herein und ich habe mir ein Loch gegraben. Dort, wo es nicht blubberte.
Tagebuch eines pixeligen Abenteurers – 1. Eintrag
Ich wache auf und befinde mich in einer Welt voller Schnee. Keine Ahnung, wie ich hier her gekommen bin. Nun bin ich hier und werde das Beste aus meiner Lage machen müssen.
Als erstes möchte ich nur noch raus aus dem Schnee. Hier scheint es außer Schnee nicht viel zu geben. Nur einige Bäume und Pflanzen kreuzen meinen Weg. Mich ziehts in wärmere Gefilde. Außerdem verspreche ich mir dort ein paar Tiere, um meinen Hunger zu stillen. Völlig planlos renne ich wild umher.
Nein! So kann das nichts werden!
Ich klettere auf einen Berg. Bis zum Horizont nur Schnee. “Na, das kann ja lustig werden!”, denke ich mir und gehe weiter.
Plötzlich sehe ich, wie die Sonne langsam untergeht. Irgendwas in mir sagt mit, dass ich mir besser ein Loch zum Übernachten graben sollte. Ich sollte recht behalten. Kurz war ich eingenickt, da höre ich ein Grunzen. Zum Glück wirds langsam wieder heller. Ich warte…
Die liebe Freiheit
oder auch: Warum das Argument der Freiheit oft völliger Blödsinn ist.
Immer wieder wird bei diversen Themen gesagt:”Das schränkt aber meine Freiheit ein! Das will ich nicht!” Das neueste Thema, in dem es genannt wird, wäre die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen.
Mir selbst kommt es immer wieder zu Ohren, wenn ich sage, dass ich es gerne sehen würde, wenn Hunde nicht in Restaurants dürfen. Aber dazu später mehr. Die Themen sind sich nämlich ähnlicher, als du denkst.
Ich hab bis heute nicht rausfinden können, wie eine Geschwindigkeitsbegrenzung jemanden seiner Freiheit beraubt. Ist eine 120 oder 130 auf der Autobahn ernsthaft eine Freiheitsberaubung für euch? Werdet ihr dann so mir-nichts-dir-nichts alle “eingelocht”? Und sind die Menschen in den anderen Ländern mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung alle nicht frei? Oder was geht in euren Köpfen vor?
WeiterlesenAls Frau aus der IT beim Jobcenter
Diese Geschichte hatte Luna mal als Gastautorin in einem anderen Blog geschrieben. Dort ist sie nun verschwunden, da der Blog nicht mehr existiert. Ich will den Artikel mal aufgreifen und vor allem die komplette Geschichte wiedergeben.
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